Beiträge von trabimotorrad

Zitat von cookie1963

mehr Auto nicht, aber mehr Motor braucht man immer....😉

Nicht mal das. Ich bin ganz zufrieden mit dem 1100er-Motörchen. Es läuft zuverlässig und hat nicht all zu viel Durst. und da wo wir bisher hin wollten, sind wir auch mit 52PS angekommen.

Heute habe ich mich mal wieder ganz besonders über unseren "Großen Kleinen" gefreut.

Da standen von meinem Fest immer noch 8 leere Bierkisten rum, auch zu Hause war alles Trinkbare leer - wir beschlossen, mal wieder mit dem Auto einkaufen zu gehen. Als 14 Getränkekisten da stehen sah, sah ich ein wenig schwarz, aber mit umgekalppter Sitzbank passten die in den "Kleinen" tatsächlich rein und als wir mit ZWEI vollen Einkaufswagen (und absolut leerer Geldbörse ) aus dem Kaufland rauskamen, hat wieder ALLES rein gepasst.

Auch wenn mich die 1300€, die unser katzenklogrüner Sei für den TÜV geksotet hat, ein wenig weh getan haben (aber neue Bremsen, neuer Zahnriemen neues Kühlwasserrohr usw. kosten halt, vor allem, wenn Achim-Faulsack das in einer Werkstatt machen LÄSST ) aber an einem Tag wie heute, wo der Kleine wieder zeigt, wie GROß er doch ist und wenn ich ihn tanke, da liebe ich ihn wieder.

Wirklich BRAUCHEN tun wir nicht mehr Auto

Eigentlich war unser Sei jetzt 16 Monate recht brav - außer dem Steuergerät hat er nix gehabt.

Jetzt war der TÜV abgelaufen und genau jetzt machte er unter sich Ein Pfützlein klein- etwa groß wie eine A4-Seite und sah nicht aus wie öl, schmeckte auch süßlich...

Also ab in die Werkstatt und der hat dann ein Kühlwasserrohr als defekt entlarft. Dann hat der Werkstatt-Mann noch den Zahnriemen und die Wasserpumpe gewechselt und gemeint, die hinteren Bremsen seien auch nicht mehr der Hit und weil er grad in der Werkstatt war, gabs auch gleich frisches Öl - jetzt ist Alles neu.

Okay, 7 Stunden Arbeit kriegt man nicht geschenkt und die Teile haben auch gekostet - aber jetzt ist er wieder wie neu und hat auch den begehrten Aufkleber für die nächsten zwei Jahre im Nummernschild.

In den 16 Monaten hat er sich wirklich als ganz klasse Auto gezeigt, hat uns überall hin gebracht, hat auch Großeinkäufe klaglos bewältig und passt fast in jede Parklücke und ist sehr genügsam - selbst im Winter ganz knapp unter 6 Liter auf 100Km. Mehr Auto Brauchen/wollen wir eigetlich nicht mehr

Eigentlich wollte ich heut mal schauen, wie es hinter der Batterie aussieht, aber da mußte Marianne gaaaaanz plötzlich zu ihrer Cheffin. Als sie am Abend wiederkam, meinte sie: "Die Heizung funzt wieder einwandfrei". Wir haben noch rasch den Anhänger voll Holz geholt - tatsächlich, die Heizung funzt.

Na ja, zum Lohn hat der Sei noch 20 Liter Sprit bekommen und gut iss

Das war auch mein erster Gedanke und das habe ich schon überprüft - ist in Ordnung. Hab dann noch zusätzlich einen guten halben Liter KALTES Glysantin ins Augleichsgefäß reingeschüttet, Motor gestrartet und dann mit dem Finger eine recht schnelle Erwärmung festfestellt = Wasserpumpe funktioniert vermutlich...

Da werfe ich morgen nachschauen - danke!

Ausgerechnet JETZT, als HEUTE, wo es bei uns in der nNacht um die minus 10 Grad hat und meine Frau das Auto eihentlich dringend bräuchte, hat die Heizung die Funktion eingestellt. Kommt sowas öfters vor? Wenn ja, wo sollte ich mit der Suche beginnen?

Vielen Dank für sachdienliche Hnweisen

Zitat von Noddy

Ich plädiere schon länger für eine Wackeldackel mit Warnblinker Pflicht in der Hutablage für bestimmte Autofahrer.

Schonmal überlegt was ein LKW anrichten kann wenn er nen schleichenden Kleinwagen falsch einschätzt?

Wackeldackel hat unser Sei sogar zwei auf der Hutablage....

Zweifelsohne bin ich NICHT der Autofahrer. Darum fahre ich die Kilometer, die ich dann Auto fahren muß, schonend und habe mir auch ein Autochen geholt, was meine Bedarfsliste" erfüllt. Den Holz-hohl-Anhänger muß er 14 Mal hin und zurück ziehen, den monatlichen Großeinkauf, mit Getränkekisten, das muß er können und mein Mariannchen zur Arbeit bringen - die ist nicht SO die Bikerin und mir ist es recht, wenn ich das Motorrad-Gespann bei Eis und Schnee selber beim auf-Arbeit-fahren haben darf...

Autobahn hat unser Sei noch nicht oft gesehen und als wir nach Berlin gefahren sind, da habe ich schnell gemerkt, das unser Sei zwar knappe 160 kann, aber ab 100 etwas "unwillig" sich anfühlt und so sind wir selten über 120 gefahren.

Berge, die wir hinab fahren und bekannt sind, da wird im Leerlauf gerollt und die komischen runden roten Schilder mit dem roten Rand, in denen eine schwarze Zahl steht, sind für uns keine "unverbindliche Empfehlungen".

Bei uns im schwäbischen Outback gibt es noch keine "rush-Hour" und Ampeln gibt es auch nicht oft - so sind wir immer flüssig unterwegs.

So haben bisher alle Autos, die wir hatten, gute Verbräuche - deswegen schrieb ich ja, das unter GLEICHEN Bedingungen, unser Sei, seit dem neuen Steuergerät, einen halben Liter weniger verbraucht.

Nachdem ich unseren Sei wieder von der Werkstatt abgeholt hatte, habe ich ihn einmal mit 20 Liter nachgetankt dann vollgetankt und heute war er wieder - laut Anzeige und Warnleuchte - leer. Ich bin zur Tanke und habe dann nach 608Km gerade mal exakt 30 Liter rein gebracht - ich bin begeistert.

Subjektiv hatte ich zwar schon den Eindruck, das der Sei kräftiger zur Sache geht, seit die Motorkroll-Leuchte NICHT mehr leuchtet, aber jetzt hat er unter absolut identischen Betriebsbedingungen einen halben Liter weniger auf 100Km verbraucht - mit seinen 5 Liter sticht er sogar meine K75RT aus, die 0,2Liter mehr verbraucht

Ich hab natürlich keinen Plan, wo die Werksstatt das Steuergerät her hat/richten lassen hat. Ich habe meinen Sei abgeben, gesagt, das ich nicht weiterkomme und der Werkstattmensch hat mir noch am gleichen Abend angerufen und gemeint, das nach dem Auslesen des Fehlerspeichers das Steuergerät als defekt entlarvt wurde.

Er würde es zum reparieren fortschicken und dann wieder einbauen. Da er mitgebrachte Ersatzteile grundsätzlich NICHT einbauen würde, habe ich die Zündspulen eben selber ausgetauscht. Ob die jetzt Schuld an den kaputten Steuergerät waren oder nicht, ist eigentlich egal, weil die 45€ sind ein geringer Betrag, im Vergleich zu einem defekten Steuergerät.

Jetzt ist zündungsseitig alles neu und ich schaue entspannt dem März 2023 entgegen, wenn dann die "Halbgötter in grau" ein Urteil über unseren katzenklogrünen Sei sprechen werden...

Sodele, wir haben unseren Sei wieder. Neues Steuergerät, neue Zündkerzen , eine Stunde Arbeit - zusammen 395€ und er läuft wie neu.

Da im Netz erzählt wird, das die Zündspulen alle 5 Jahre getauscht gehören weil die vereinzelt ein wenig "durchschlagen" und so das Steuergerät kaputt machen, habe ich mir neue Zündspulen, Kabel und Kerzenstecker geholt und zusätzlich ausgetauscht.

Die Motorkontrollleuchte ist auch aus und ich habe den Eindruck, ich kann ein wenig früher hochschalten.

Im Moment ist Alles wieder gut

Mit wilden 45Km/h bin ich zu einer Werkstatt, hier in der Umgebung gefahren, die NICHT über die nächsten 14 tagen ausgebucht ist.

Der freundlicher Werkstatt-Mensch hat mich noch am Abend angerufen und was von den Endstufen des Motorsteuergeräts, die im Eimer sind, erzählt.

Die werden jetzt ausgebaut, zum Reparieren fort geschickt und Ende nächster Woche kriege ich ihn vermutlich wieder.

Ich hab da so was daheim:

https://www.ebay.de/itm/255002…3D%7Ctkp%3ABk9SR5Di-eiQYQ

Das leuchtet bei jeden Zündkabel, wennich es ran halte...

Gestern ist meine Frau heim gekommen und hat gemeint, der Seicento spinnt - absolut keine Leistung mehr. Beim Probefahren bin ich auf der Ebene mit Müh und Not im dritten Gang auf 60Km/h gekommen. Er läuft auch im Standgas sehr rauh und geht aus - so wie es ein Vierzylinder macht, der auf drei oder gar zwei Töpfen läuft.

Da es gestern geregnet hat, habe ich heute mal nach geschaut. Er startet gut, Zündfunken sind gut, Zündkerzen 10 000Km alt hab sie ausgebaut und geprüft - wird also was mit der Einspritzung zu tun haben, da habe ich KEINE Ahnung davon

Gibt es da was, was ich "mal eben" und ohne Kenntnisse überprüfen könnte?

Okay, das Thema ist alt, aber ich bin das zweite Mal froh darüber, das es hier nach zu lesen ist.

Marianne hat für unseren/ihren Seicento aus vielen Wollerestchen Schonbezüge gehäkelt. Heute durften sie an ihren Einsatzort:

Auf den Hinweis von Noddy habe ich die beiden Zuleitungskabel "durchgeklingelt" sie leiten bis zum Stecker, aber es kommt kein Strom raus. Also habe ich, wie geplant, Die Abdeckung im Armaturenbrett abgenommen, den linken Blinddeckel durchbohrt und einen kleinen Druckschalter ins Loch gebaut:

Dann noch mit einem "Stromdieb" Plus nach der Zündung drauf gegeben, ein Kabel zu Scheibenwaschpumpe geführt und ein zweites vom Massepunkt an der Karosserie.

Nachdem ich noch einen Marderverbiss am Schlauch zur Scheibenwaschdüse repariert habe, spritz es jetzt lustig auf die Frontscheibe.

Hinten kommt aber nichts.

Kann es sein, das wenn man die Pumpe umpolt, das sie dann nach hinten fördert? Denn zur Pumpe gehen serienmäßig nur zwei Kabel, von denen aber keines "Masse-braun" ist...

Vielen Dank!

Vielen Dank, das dritte Schräublein, ein Kreuzschlitzschräublein habe ich gefunden und dann hat sich die Verkleidung auch lösen lassen, aber irgendwie hakt die im oberen Bereich so fest, das ich noch glaube, das da nochmal irgend eine versteckte Hemmung eingebaut ist - weiß da jemand was?

Der Hintergrund ist der, bei mir ist der Wischwasserpumpenschalter im Kombigriff ohne Funktion. Die Pumpe funktioniert, wenn ich eine 12Volt-Batterie dran anklemme dann pumpt sie, wie sie soll. Den Kombigriff zu zerlegen, das trau ich mich nicht, ohne Wischwasserpumpe kein TÜV und im Winter ists blöd, darum dachte ich mir, das da an diesem Armaturenbrett ja zwei blinde Abdeckungen sind, wenn ich da einen kleinen Druckschalter einbaue, dann kann man die Wischwasserpumpe betätigen und alles ist gut.

Wie schon aus der Überschrift ersichtlich möchte ich diesen Deckel mal kurz ausbauen:

Die beiden Inbusschrauben unten (siehe Pfeil) habe ich gelöst, aber der Deckel löst sich nicht. Gibt es da einen Trick, wie man den lösen kann?