Sport Nockenwelle

  • Waren danach die Steuerzeiten noch korrekt? Einen mechanischen Schaden über alle 4 Z. kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht an den Federn.

    Im schlimmsten Fall fangen die Ventile beim "Überdrehen" das flattern an.....worstcase wäre dann Kontakt mit dem Kolben oder Tellerabriss wenn gabz viel Pech dabei ist :face_with_tongue: ...aber bei der zahmen 998er Nocke eher unwarscheinlich.



    Haben wir hier keinen frischen Studenten der Anhand der Nockenerhebungskurve und Bauteilegewichte die max.Ventilbeschleunigung und dann die entsprechende Max.Drehzahl uns errechnet ^^


    Aber mit den neuen Federn mit knappen 90kg gehrn die Drahzahlen locker ^^

  • Hör auf mit Steuerzeiten. Ich war mit meinem "Latein" am Ende. Ich hab den Riemen noch Nachts im schlaf kontrolliert und neu aufgelegt. Hab den Motor mit diesem Kopf nicht mehr zum Laufen bekommen.


    Hatte noch einen Serienkopf mit 36er DK noch im Regal. Drauf gebaut, Riemen aufgelegt und gelaufen.


    Am Wochenende wird der Kopf zusammengebaut. Werde evtl. mal ein paar Bilder in Facebook einstellen.


    Ich muss auch mal die Höhe vom Kopf messen. Die Vertiefungen durften jetzt ziemlich weg sein.

    7/10 war er glaub schon geplant und jetzt müssen nochmal ca. 2/10 weg.

  • Genau das passiert wenn man den Motor so hoch jagt, dann schnellstmöglich den Gang wechsel will um auf Drehzahl zu bleiben.

    Das nockenwellrad bekommt einen richtigen Schlag und es reißt die Nase ab.


    Du brauchst mehr Leistung 😄😄

  • Gibt es das ausser bei FIAT sonst noch wo? Burschen mir vergeht die Freude an den Dingern immer mehr.

    Klar gibts das auch bei anderen :face_with_tongue:

    Sogar bei hochmodernen hochkomplex entwickelten Hochleistungstriebwerken...ala VW oder so :D


    ....um sich eine Verzahnung zu sparen gibts ja z.b. so speziall beschichtete "Diamantscheiben" die den Reibwert zw.den Fügepartnern erhöhen....was aber ich nicht immer funktioniert wie es soll, mit entdprechenden Folgen.


    Am Riemenrad reicht es evtl. schon aus den Drehmomentwert etwas zu erhöhen, evtl.auch reibwerterhöhende Montagepaste auf die Flächen (nimmt man am Fahrrad z.b. für Carbonanbauteile die geklemmt werden aber nur sehr wenige Drehmomant abkönnen.


    Das Problem sieht man auch oft am unteren Riemenrad...da erkennt man oft Spuren die zeigen das sich das Rad auf der KW bewegt hat. Oder bei den Turbos schon öfters am Schwungrad....daher bekommen die Serien M8 Schrauben schon über 40Nm, was aber nicht immer ausreicht

  • Am Riemenrad reicht es evtl. schon aus den Drehmomentwert etwas zu erhöhen, evtl.auch reibwerterhöhende Montagepaste auf die Flächen (nimmt man am Fahrrad z.b. für Carbonanbauteile die geklemmt werden aber nur sehr wenige Drehmomant abkönnen.

    Hast du hierfür eine Empfehlung?

  • google mal nach CARBONPASTE.


    Diese Paste ist mit kleinen Kristallen versehen die die Reibung zwischen den Bauteilen erhöhen. Dadurch klemmen die Teile bei einem geringeren Drehmoment. ... Diese kleinen Kristalle wirken an der Carbonoberfläche wie feinstes Schmirgelpapier und rauen die Oberfläche leicht an.



    Ich frag mich aus was die Kristalle bestehen....falls sie bei Stahlbauteilen zerbröseln würden, und dann nur noch das Fett als Trägermaterial da ist, dann wäre es von Nachteil :thinking_face:


    Oder einfach die Oberflächen anrauhen sollte schon helfen, und dann noch das Drehmoment erhöhen.




    Oder hier mal etwas stöbern:

    https://www.techniker-forum.de…flanschverbindung.100983/



    https://prozesstechnik.industr…-bringt-hoehere-leistung/