Metallkopfdichtung... Ja oder nein?!

  • So hab jetzt den Kopf mal ausgelitert.


    Komm auf 22ml +/- 0,2 ca


    Dementsprechend theoretisch gerechnet komm ich auf 11,55:1


    Ich riskier es mal.. zur Not muss ich halt die Zündung etwas zurück nehmen.

  • Was werden nochmal die erwarteten Vorteile sein von der Massnahme?
    Ich denke mal erhöhte Effizienz und besseres Ansprechverhalten, sowie minimale Leistungssteigerung.

    Was ich gelesen habe ein paar wenige Prozent.


    Kann bitte noch einmal jemand schreiben, warum das Eurer Meinung nach eine richtig gute Idee ist im Vergleich zum Serienzustand?

  • xyz

    Man macht ja nicht nur das allein, hier ist die Rede von:

    -andere Ansaugbrücke und diese Bearbeitet

    -anderer Auspuffkrümmer und Endschalldämpfer

    -Eingänge und Ausgänge im Kopf bearbeitet

    -Ein und Auslassventile Bearbeitet

    -Verdichtung erhöhen durch Metalldichtung oder Planen

    -Größere Drosselklappe min. 38mm (Serie 30mm)

    -NOVITEC Carbon Airbox

    -GGT2 Chip

    -286° Nockenwelle

    -stärkere Kraftstoffpumpe und höherer Kraftstoffdruck


    Das alles zusammen macht dann etwa 80PS

  • Ich würde sogar eher behaupten daß es etwas mehr wie 80 ps werden, aber ab 80ps wäre ich zufrieden, gemessen an dem vergleichbaren Setup des Griechen in der Facebook Gruppe hoffe ich eher Richtung 85 PS zu kommen.


    Aber alles zusammen dürfte realistisch 82-84 PS und ca 110nm Drehmoment sein, vergleichbar mit den Werten des 1.2 16V

  • Warum nimmt man eine unsichere Metallkopfdichtung, wenn man ganz einfach den Kopf um den Betrag planen/abfräsen könnte, die der zusammengequetschten Original Kopfdichtung + der Dicke der Metallkopfdichtung entspricht? Das wäre sicherer und der Effekt wäre der Gleiche. Die Verdichtung zu erhöhen...


    Oder denke ich falsch?

    Oh, wie meine speziellen "Freunde" jetzt alle "JAAAA" rufen... :love:

  • Die unsichere Dichtung ist nicht so unsicher, sonst wäre sie im Panda nicht serie drin.


    Lieber hab ich ein Dichtung, mit Option in die andere Richtung zurück zu gehen

    und nebenbei auch noch reserve den Kopf ein paar mal zu planen bevor man in entsorgt.

  • Das gute an der dünneren ZK ist, dass dies sich in der Verdichtung deutlich mehr niederschlägt (voller Bohrungsdurchmesser). Als wenn der Kopf um dad selbe Mass geplant wird


    ...der Brennraum vom Kopf nimmt ja nur 3/4 der Bohrung ein, dementsprechend weniger "bringt" es.

    Roland hat hier einen der Vorteile gut auf den Punkt gebracht.

    @cinquecento_praline

  • Um auf die identische Verdichtungsreduzierung zu kommen muss man den Kopf mehr planen, als die Dichtung dünner ist;).....


    Zudem erhält man mit der dünneren Duchting einen tauglicheren Quetschspalt.



    wieso Sollbruchstelle? Die 169er sind in Sachen ZKD eher Langläufer im Vergleich zu den älten Fire mit den organischen Dichtungen.



    Edit: ich sehe gerade das Thema mit Planen vs. Dünne ZKD wurde ja schon mehrfach erwähnt und zitiert :winking_face_with_tongue:

  • wieso Sollbruchstelle? Die 169er sind in Sachen ZKD eher Langläufer im Vergleich zu den älten Fire mit den organischen Dichtungen.

    Welcher 169er denn? Ich finde da nur normale Metalllagendichtungen bei z.B. eBär :thinking_face:
    Ist das so eine wo ihr von redet? Die scheint doch nicht viel dünner zu sein?
    Ich denke, bei einer solchen müssen Kopf und Rumpf aber 1a geplant sein...


    tsi_5_mehrlagenstahl_large.jpg

  • Danke. Die werde ich mir dann auch noch holen und die Elring auf Lager legen.


    Die Victor Reint hat 71mm Durchmesser -> 1.94

    Die Elring 040.554 hat 72,4mm Durchmesser -> 2.02 cm³

    Die Dicke von 0,49mm ist identisch.


    Der Kolbendurchmesser beim 1.1 ist 70mm beim 1.2er 70,8mm, also völlig ausreichend.


    Kommt man mit der Verdichtung noch ein bisschen höher.


    Bei meinem gebohrten Block (71,2mm) werde ich dann die Elring benutzen müssen.


    Hier hatte ich auch schon was dazu geschrieben: