Beiträge von Krallenpeter

    Ich habe inzwischen 3 Sätze, davon 1 X Alu und die haben weniger Korrosion als die Stahlversionen. Um der Korrosion zu entgehen könntest du dir welche in Edelstahl vorzugsweise V4A (sind gegen Salzkorrosion besser als V2A) anfertigen lassen.

    Das kostet dann aber schon einiges. Top wäre überhaupt Titan (Gewicht der ungefederte Massen, Korrosionsbeständigkeit, Optik) ob Jemand das anfertigt weiß ich nicht.

    Porsche hatte in den 80ern sogar die Radmuttern aus einer Leichtmetalllegierung!

    Mal kurz eine Tatsache zum Thema welche mir passierte.


    Habe von einem netten Member einen Sei geholt und bin dann mit dem Ding etwa 1000km nach Hause gefahren. Reifendruck 1,8Bar (155er Winterreifen), nasse Fahrbahn, habe dann auf 2,2Bar erhöht da ich nur Autobahn fuhr und das Ding wurde ab 100km/h unfahrbar. (aber nur bei Nässe)

    Wieder runter auf 1,8Bar... besser.

    Zu Hause angekommen Spur gemessen 12mm Vorspur, auf 0mm eingestellt und alles war bestens.


    Fazit nicht nur wegen der Reifen ist die Spur wichtig.

    Sehr interessant! Bin auch Mechaniker (sogar seit 1981!) aber dass eine Bremsscheibe so fest sitzt ist mir zum Glück noch nicht passiert.


    Die Kugelköpfe bekomme ich immer mit Losprellen ab. Am Auge wo der Bolzen drin ist mit 1kg Hammer gegen halten und auf der besser zugängigen Seite mit 500g Hammer drauf schlagen. 3 -4 Schläge habe bisher immer gereicht.


    Einziger Nachteil: wenn man sich eines perfekten Treffers nicht sicher ist besser anders machen, sonst ist das Gelenk hinüber wenn man den Gummi trifft.


    Noch was. die Zentralmutter (SW32) drehe ich auch immer auf ohne die Sicherung auf zu biegen und habe bisher nie etwas beschädigt. Es geht auch nicht leichter wenn man die Sicherung vorher auf biegt, das mach ich nur wenn ich die Mutter wieder verwenden muß.

    Ich stehe nicht auf der Seite dieser Typen, aber zum Verständnis mancher Prüfer habe ich mir folgendes gedacht:

    die bewilligen viele 100 Dinge pro Jahr wenn da auch nur einer dabei ist welcher mit 175ern statt 165er einen Tanker umwirft und halb Hamburg abbrennt bekommt er ernste Probleme.

    Deshalb reagieren manche halt überzogen. Zum Thema Kompetenz, es gibt niemanden der sich bei allen Autos mit allem auskennt, auch wenn es manche behaupten oder der Gesetzgeber das offensichtlich verlangt.

    Auf die Gefahr hin von Oberlehrern angefeindet zu werden ein kleiner Tip:


    habe heute versucht mit einfachen Mitteln den Sturz auf Negativ zu bekommen.


    1. Federbein ausgebaut

    2. die Löcher für die Schrauben des Achsschenkels von 12mm auf 14mm aufgebohrt

    3. Federbein eingebaut und vor dem Festziehen der Achsschenkelschrauben oben an der Bremsscheibe fest angedrückt (also Richtung negativen Sturz) und die Schrauben fest gezogen.


    Ergebnis: 2,0° negativer Sturz, die Spurstangen können soweit verstellt werden da bleibt noch Gewinde übrig.


    Ihr müßt natürlich über die Möglichkeit der Spureinstellung verfügen, von der Festigkeit her kein Problem da bleibt genug Material stehen, die Antriebswellen haben noch ausreichend Spiel.


    Fahren würde ich nach dem Umbau vor der Spureinstellung nicht, da stehen die Reifen sauber vorne zusammen und man merkt schon beim Rangieren den erhöhten Rollwiderstand.


    Ob das beim Cinque auch geht weiß ich nicht, aber so viel mir bekannt ist, ist die Technik gleich.

    Ich hätte gerne 6 Stück Versand bitte gemeinsam mit der kleine Blaue.


    damit das nicht so endet:

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    Genau wie Manni sagte, die ersten gingen leicht raus und die zweiten brauchten etwas mehr Kraft.

    Eine weitere Möglichkeit ist Druck in Richtung Rad auszuüben und dann mit einem gebogenem Eisen einen leichten Schlag in Richtung Rad.

    Im Lackierforum halten die Fachleute wenig von Rostumwandlern, ich selber habe auch keine positiven Erfahrungen damit gemacht.

    Egal ob Dinitrol RC800 (da hatte ich die höchsten Erwartungen da diese Produkte auch in der Luftfahrt verwendet werden) oder Brunox, Fertan, Tannox die Haftung am Untergrund ist von EP-Grundfüllern besser auch von den darauf aufgebauten Materialien.

    Manche der Grundierungen enthalten auch Korrosionshemmende Zusätze. Die wirklich guten Zusätze wurden aber leider seit den 1980er immer weiter reduziert (Umweltschutz). Alleine Glasurit hat den EP-Grundfüller mindestens 4 Mal "entschärft".

    Habe mal einen Fiat 500 BJ. 1974 restauriert und die Italiener (war Import) haben direkt auf den Rost das Harz für die Glasfasermatte aufgetragen (das mit den 3% roten Härter aus der Tube).

    Hier hatte ich wirklich eine rostumwandelnde Fähigkeit feststellen können, wo das Zeug dran war war der Rost fast weg und das Metall wieder schöner. Liegt angeblich am Peroxidhärter.

    Habe vor dem Winter den Versuch an einigen Fahrwerksteilen eines meiner Seis probiert, Ergebnis steht noch aus, werde berichten.Urzustand.JPG

    Im Motorraum ist optimaler Glanzgrad nicht so wichtig, daher reicht 2K-Lack völlig.

    Auf den behandelten also entrosteten Stellen (welche vermutlich blankes Metall oder Rost in den Poren aufweisen) empfielt sich allerdings eine Grundierung, am besten EP (Epoxid) Grund oder Grundfüller, welcher dann mit 2K-Lack überlackiert wird.

    Ohne Zwischenschliff, also Naß in Naß, bei den im Datenblatt angegebenen Zwischentrocknungszeiten oder mit Zwischenschliff nach Durchtrocknung des Grundfüllers.

    Ist nicht undicht, da aber die Welle welche ich einbauen will neu ist wäre mir natürlich lieber das ganze Teil zu tauschen.

    Vielen Dank für die fürsorglichen Gedanken, freu mich jedes Mal wenn sich jemand meinen Kopf zerbricht, manchmal übersehe ich was.