Beiträge von trabimotorrad

    Mein ganzes (Auto)Leben lang bin ich gegen den Strom geschwommen und gut damit gefahren.

    Als alle einem Golf wollten hatte ich einen B-Kadett, dann drei Ford Granadas, weil dieses "Türkenauto" keiner wollte, als alle ihre Trabis weg warfen, hab ich mir einige davon geholt und bin über 10 Jahre Trabi gefahren und jetzt, wo man einen SUV haben muß, hat mich mein "magic-Katzenklo-grüner" Seicento angelacht. Wenn der so gut hält, wie meine bisherigen Pkws, bin ich sehr zufrieden...

    Altsäcke aller Länder vereinigt Euch :exclamation_mark: Meine Jugend hat auch im letzten Jahrtausend statt gefunden, aber ganz grob erklären, wer ich bin, das tu ich in allen Foren in denen ich angemeldet bin unabhängig davon, das ich bereits die tollste aller Frauen bei mir im Hause habe,

    Wirklich schaden tut es mir nicht, wenn ich weiß, mit wem ich "home-office-Kontakt" habe. Vielleicht trifft man sich mal real, und dann weiß ich bereits, das der eine Paul heißt und seinen Schrumpelferrari auch ganz zufällig gefunden hat, aber ihn ganz toll findet :winking_face:

    Und wenn Ihr jetzt wisst, das ich lieber Motorrad als Auto fahre und darum JETZT gleich auf meine K75

    drauf sitze und zur Arbeit fahr, ist das auch kein Problem

    Wie lange unser "Sei" bei uns bleibt, das ist auch sehr stark von den Kosten abhängig.

    Wir beide haben uns abgewöhnt, IRGENDEIN Auto für besonders "toll" zu finden und es mit biegen und brechen am Leben/auf der Straße zu halten.


    Wir hatten 6 Jahre lang einen "Verbrauchpassat" danach insgesamt 5 Jahre lang zwei "Verbrauchsmondeos", zum Schluß zwei Jahre einen "Verbrauchs-Smart-forfour". Alle Autos wurden gekauft mit der Suchmaske: Mindestens ein Jahr TÜV, nicht teurer als 50€ pro Monat TÜV und entweder AHK oder preiswerte Nachrüstmöglichkeit einer Solchen - MEHR ist, für uns, NICHT ZWINGEND notwendig - wir sind eigentlich Motorradfahrer...

    Hätte sich eines dieser "unter-1000€-Autos" eine 500€-Defekt erlaubt, wäre das das "Aus" für es gewesen und wenn die Kosten für den neuen TÜV zu hoch wurden, wars das auch ( Verfalldatum siehe Bodenblech...)


    unser "Sei" hat gute Chancen lange im Bestand zu bleiben, er hat mit 18 Monaten TÜV 750€ gekostet, die AHK hat 95€ gekostet, er braucht unter 6 Liter Sprit und fährt sich wie ein großer Go-Cart - macht so richtig Spaß mit nur 54PS. Dann ist er in einer ganz besonderen Farbe - dem "magic-Katzenklo-green" und er scheint "mit der Hand am Arm" reparabel zu sein. Er beginnt, in den Status unseres Trabi-Cabrios, hier beim TÜV 2021:

    und da auf Tour:

    zu gelangen, der AUF JEDEN FALL im Bestand bleiben wird :exclamation_mark::winking_face:

    In meiner Werkstatt hat vor vielen Jahren mal ein elektrischer 450Nm-Schlagschrauber aus der 60€ Preiskategorie, Einzug gehalten, weil beim Trabant die Mutter der Antriebswelle auch " recht fest" saß.

    Auch mit einem ZWEI METER ROHR hat sich die Mutter nicht bewegt. Den ganzen Trabi (600Kg) habe ich mit dem zwei Meter Rohr hoch gehoben :fearful_face:

    Die Werkstatt um die Ecke hat mir EINE Mutter mit dem Pressluftschlagschrauber geöffnet, aber darauf hin gewießen, das sie eigentlich genau mit so was Geld verdient und eher nicht dem Hobby-Pfuscher von Nebenan als Gehilfe dienen will.


    Im MZ-Forum haben , alle die es wissen und auch die die es nicht wissen, mir erklärt, das dieser China-Schrott bei der zweiten Gelenkwelle durch Rauchzeichen sein Lebensende ankündigen würde.

    Das ist jetzt fünf oder sechs Jahre her, ich habe gelernt, wie toll sich Sommer und Winterreifen-Räder tauschen lassen, das MZ-Standrohrverschlußschrauben ganz prima aufgehen können und das so ein Schlagschrauber sein Geld wert ist - sollte der wirklich irgendwann die bewußten Lebensend-Ankündigungs-Rauchzeichen von sich geben, kauf ich mir SOFORT wieder so einen :smiling_face:

    Beim selber Ausschneiden von Dichtungen lege ich eine Originaldichtung auf den Scanner und drucke mir die Dichtungen auf Dichtungspapier. (geht natürlich nur mit dünnem Dichtungspapier) dann schneide ich sie mit dem Skalpell aus.

    Funktioniert ganz gut...

    So, jetzt bin ich mal eben schnell mit einer 8er-Nuß auf der Rätsche, einer Prüflampe und einer12Volt-Mopped-Battrie bewaffnet raus und habe den Stecker der Pumpe abgezogen. Beim Betätigen des Wischwasser-Sprühknopfes ist mit der Prüflampe kein Stromfluß zu sehen, aber wenn ich die 12Volt-Batterie an die Pumpe anschließe, pumpt die lustig drauflos.

    Ich schließe daraus - Pumpe heil , der Fehler sitzt wo anders. Bevor ich jetzt einen eigenen, neuen Sprühknopf irgendwo einbaue, frage ich Euch, wer hat einen Verdacht, wo sich der Kupferwurm versteckt haben könnte?

    Zum Thema 3D-Druck, da kann ich was sinnvolles dazu beitragen - ich arbeite in einer Abteilung, die Prototypen für Motoren mit solchen "Druckern" herstellt - auch aus Aluminium und Edelstahl.

    Ich hab mir mal, für mein Membranumbau einer MZ, einen Kolben gebaut :



    So sieht der dann fertig bearbeitet aus



    So sah dann der ganze Umbau aus:


    Ist aber schon ein paar Jahre her, aber der Motor hat meine Erwartungen erfüllt und läuft mit brauchbarer Leistung jetzt schon gute 15 000Km in diesem Motorrad:


    @ mogador: Sei doch bitte so gut und halte Dich hier mit Deiner herabsetzenden Art und Weise bitte raus. Dieser Thread muß nicht so eskalieren, wie der Mopped-Thread von gestern.

    Ich werde morgen den Plaste-Innenkotflügel abmontieren und schauen, warum die Pumpe nicht pumt und gut.

    Entweder ist sie kaputt, oder bekommt sie keinen Strom - mehr Möglichkeiten gibt es ja nicht.

    Und dank Noddy weiß ich jetzt, wo die Pumpe sich befinden - mehr wollte ich ja gar nicht wissen.

    Okay, dann weiß ich ja, was morgen auf mich wartet :face_with_rolling_eyes: Bei meinem Sei tut sich leider auch nix, wenn ich auf den Knopf am Lenkstockhebel drücke...

    Kam mir schon komisch vor, das sich da nur was tut, wenn man den Hebel nach unten drückt. Bach oben kann man den Hebel zwar bewegen, aber es geschieht nix....