Anscheinend wurde irgendwann die Wandstärke verringert.
Ich habe mich um genaues Messen bemüht.
Anscheinend wurde irgendwann die Wandstärke verringert.
Ich habe mich um genaues Messen bemüht.
Eingebaut: neu.
Daneben gehalten: alt.
Mir kam es so vor, dass beim Auspacken „Impergom“ auf dem Karton stand.
Habe mir jetzt aus meinem Abarth-Schlachter den Behälter geholt. Wenn der Plastik-Klops dort 80Tkm im P75-Umbau geschafft hat, dann packt er auch meinen normalen Seicento Sporting.
Tja, und genau das wollte ich mir ersparen. Die Kosten eines neuen Behälters sind jetzt nicht die Welt, aber es nervt halt, immer mit Ersatzbehälter, Werkzeugen und einer Flasche Kühlmittel hintendrin zu fahren.
Schwinge raus reicht, Achse kann drin bleiben. Buchse mit Säbelsäge der Länge nach einschneiden. Bremsleitung muss vorher halt ab.
Weil ich jetzt wieder daheim bin und da gut schreiben kann am PC: die beiden defekten Behälter (der auf den Bildern und sein Vorgänger) waren vom Hersteller Impergom. Beide Behälter waren an dieser Sicke neben dem Verschluss gerissen. Außerdem hatten beide an den Klebungen von Korpus und "Platte" oben minimale Leckagen; der Falz war immer rosa von Kühlmittel.
Auch der andere Behälter hatte in der oberen "Platte" so Schwachstellen wie auf dem letzten Bild neben dem gelben Querstreifen - sieht aus, als hätte da was von innen dagegen gehauen.
Beim Kauf waren diese Schwachstellen natürlich nicht da.
Fazit aus meiner Sicht: schlechte Produktion. Wenn der Behälter die 1,0 bar Berstdruck vom Verschluss nicht abkann, dann ist das schwach.
Also: wo kriege ich einen stabileren Kühlmittelbehälter her?
Kühlung funktioniert, keine Schläuche vertauscht.
Das Kühlmittel sieht nach 15 Tkm noch genauso aus wie neu.
Kein Abgasgeruch festzustellen.
Füllstand im Behälter konstant MAX.
Nach mehreren hundert Kilometern kaum Druck im System - kurzes Pft! beim Öffnen, mehr nicht.
Druckstufe Deckel: 1,0 bar.
Foto vom Behälter:
Hallo,
bei längeren Autobahnfahrten geht mir immer der Kühlmittel-Behälter kaputt. Ich rede hier von Langstrecken-Fahrten mit hohem Vollgas-Anteil.
Kühler etc. sind im Januar neu gekommen und funktionieren.
Welche Behälter-Hersteller gibt es noch? Meine letzten beiden von Impergom haben nur jeweils ein paar Tausend Kilometer gehalten.
In den Werkstatt-Handbüchern in der Cento-Wiki findest Du sicher was.
Also, hier noch ein paar Zwischenergebnisse Stand gestern (04.07.2021).
Ich habe mehr Fahrten gemacht, als in dieser Tabelle protokolliert. Allerdings passten viele Messergebnisse in keinster Weise ins Gesamtbild, weshalb ich nur eine "bereinigte" Version geführt und viele Datensätze auch verworfen habe. Vielleicht bräuchte er dafür weitergehende Tuningmaßnahmen, wie z.B. eine andere Nockenwelle. Bis auf die 34er-DK ist ja noch Alles Serie.
Was mein subjektiver Eindruck war:
Ich sehe mal zu, dass ich die Versuche zu Ende bringe - leider ist das Flex-Rohr der Cinque-AGA undicht geworden, was die Häufigkeit meiner Testfahrten mit dem "Krachbolzen" doch reduziert. Im Freien bei über 30°C unter dem Auto herumzukrauchen, um an einem widerspenstigen Abgasrohr herumzerren ist leider auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung.
Ich habe jetzt erstmal die Seicento-AGA wieder druntergebaut, da ich demnächst zur Abnahme meiner Novitec-Federn sowie Airbox/AL16 will. Bis dahin hoffe ich, die grau hinterlegten Zeilen noch zu füllen.
So, Feierabend...
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Empfehlungen für Arbeiten an Zylinderkopf und Ansaugbrücke. Ich habe zuhause noch eine hier im Forum gekaufte Bielstein-Brücke rumliegen - leider unbearbeitet. Mit Dremel bin ich nicht so der Crack, auch fehlen mir die Räumlichkeiten dafür.
Kann einer hier eine Empfehlung aussprechen von Firmen, die sich mit unseren 1.1 SPIs und den Optimierungen auskennen? Also Ansaugbrücke bearbeiten, aber auch ZK-Bearbeitung.
Als Plan B habe ich ja immer noch einen kompletten P75-Kopf, aber ich mag es, dass die SPI gefühlt zackiger anspricht auf's Gasgeben als die MPI.
Gruß
Ich vermute ziemlich stark, dass Du ein Full Group hast, weil nur eine mechanisch betätigte DK (erkennbar am Gasseil) und die relativ niedrige Hardware-Nummer "B3" hast. Außerdem ist das 18F-STGR in Exodus' Auslese-FAQ für OBD1 angeführt - und die FAQ ist für die CC-/SC-Motoren mit EURO-2-Norm (ggf. D3).
Die Luftzufuhr erfolgt dabei zentral über die eine DK, die Sprit-Zufuhr wsl. dauerhaft über alle vier Einspritzdüsen gleichzeitig. Somit läuft die Steuerung, wann in den Brennraum eingespritzt wird, nur über das Öffnen/Schließen der Einlassventile. Was bei AUF hinter'm Ventil ist, kommt eben in den Brennraum.
Das einzige, was mich ein bisschen stutzig macht, ist der Sensor über der Lichtmaschine - ist das ein Nockenwellen-Sensor? Der würde nicht ins Bild passen...
„Der Worte sind genug gewechselt, jetzt will ich endlich Taten sehen!“
Was soll groß passieren? Im schlimmsten Fall geht die Warnlampe für den Ölstand an, weil das Zeug zu dünn ist und die Ölpumpe zu wenig Öldruck erzeugt.
Rechts ran, Auffangwanne drunter, raus mit dem Öl und wieder das richtige eingefüllt.
Für das Experiment brauchst Du neues Öl, die Auffangwanne, den Schlüssel für die Ablassschraube, einen Trichter und einen leeren Kanister für das Altöl.
Schärfere Nocke als die 889, dazu passender Chip.
Kurbelwelle feinwuchten, Schwungrad erleichtern.
Ventile optimieren (straffere Ventilfedern für die scharfe Nocke).
Ich habe die Befestigungsschrauben vom hinteren Teil des Luftfilter-Kastens durch selbstsichernde Muttern ersetzt und festgezogen.
Außerdem habe ich die Schraubschellen auf den Schläuchen der Kraftstoff-Leitungen noch einmal nachgezogen.
Nach meinem Gespür wären alle Verbindungen zu stark angezogen, aber es hält und jetzt riecht es auch nicht mehr.
Naja, aber da sollte er doch nicht nach unverbranntem Benzin riechen, oder?
Der Geruch kommt am Ehesten aus dem fahrerseitigen Bereich neben dem Luftfilterkasten.
An den Spritleitungen ist aber Nichts zu sehen, die Schläuche an der Drosselklappe habe ich beim Tausch der DK erneuert.
Ich hole das Thema mal wieder hoch - hat keiner eine Idee? Mir ist es vorhin wieder aufgefallen.