Metall-Zylinderkopfdichtung Erfahrungen?

Bis dahin planen für reguläre Reparaturen.

Wenn sie bereits verschwunden sind, ist planen absolut nicht mehr ratsam.
Sind sie noch da, ist noch Spielraum. Man kann dadurch auch gut sehen, ob der Kopf im
Vorfeld schief geplant wurde.

nicht mehr ratsam ...

Für eine reguläre Reperatur in der Werkstatt vielleicht, um dem Kunden nicht zu sagen... du brauchst jetzt Super

Anderenfalls ist da noch lang nicht ende und zur Not gibts auch dickere Dichtungen.

Beim Kopf der gerade vor mir auf dem Tisch liegt, fühle ich diese auf der Auspuffseite und Ansaugseite ein kleines bisschen anders an. Ich würde sagen 1/10mm Unterschied. Auf jeden Fall spürbar. Vielleicht ist der schonmal schief geplant worden. Oder das soll ein quetschspalt sein…..

Hätte ja auch sein können, dass es unterschiedliche Tiefen zur Orientierung gibt.

Zitat von xyz

Beim Kopf der gerade vor mir auf dem Tisch liegt, fühle ich diese auf der Auspuffseite und Ansaugseite ein kleines bisschen anders an. Ich würde sagen 1/10mm Unterschied. Auf jeden Fall spürbar. Vielleicht ist der schonmal schief geplant worden. Oder das soll ein quetschspalt sein…..

Hätte ja auch sein können, dass es unterschiedliche Tiefen zur Orientierung gibt.

Dann vermess den Kopf doch einfach.Der Kopf darf an keiner Stelle mehr als 1 Zehntel verzug haben sonnst muss man den Planen. Geeichtes Vermessungsmaterial verwenden und alles ist gut.
Man Kann den mindestens 1,5mm Planen bis der Freilauf eventuell in Gefahr gerät .

Zitat von HaleBob

Für eine reguläre Reperatur in der Werkstatt vielleicht, um dem Kunden nicht zu sagen... du brauchst jetzt Super

Nun ja, sind hier nicht alle "Rennfahrer"... Zumal Super Plus jetzt gerade 2 Euro kostet...
Aber: Plant ruhig das Planen, obwohl 1,5mm ist kein Planen mehr, das ist Verdichtungserhöhung.
Der arme Kolben...

Zitat von bbcreativo

Nun ja, sind hier nicht alle "Rennfahrer"... Zumal Super Plus jetzt gerade 2 Euro kostet...
Aber: Plant ruhig das Planen, obwohl 1,5mm ist kein Planen mehr, das ist Verdichtungserhöhung.
Der arme Kolben...

Das macht dem Kolben gar nix.Im höchsten fall mehr verschleiss der Lagerschalen .aber Komicherweise bin ich mit solchen Motoren bis ich sie abgegeben habe 100000km und mehr gefahren.Und mit meinem KBS fahr ich jetzt schon 30000km ohne Proleme.Also echt kein Ding.Ausserdem war das Ja auch nur son Tip bis wohin der Fire noch ein freiläufer ist mindestens.Ab 2mm kann man sich gedanken machen inwieweit das noch hinhaut;)

Was haben die dann für eine Verdichtung?

Momentan fahre ich 13 zu 1. Mehr bin und wollte ich aber auch nie fahren sobald der Kopf mal runter muss gehe ich wieder auf die Normale Dichtung mit 5 Zehntel geplantem Kopf reicht mir das dann völlig. War ja nur Versuchsweise aber damit fahre ich jetzt schon 3 jahre rum.

Whoa, wow...

Zitat von odiugguido

Ich Fahre auch diie Metalkopfdichtung.

Wichtig ist pingeligst beim wechsel auf diese die sacklöscher zu Säubern und eventuell das Drehmoment auf 20-40 und 2 mal 90 grad zu erhöhen.

Dann auch nur noch 98 Oktan. Die Dichtung ist um Welten haltbarer und es kommt eigentlich nie wieder zu einem Dichtungsschaden.

MFG

Also, ich hatte die bei Bubupower bestellte jetzt für 20 tkm drin. Der Zylinder-Kopf wurde beim Überprüfen um 0,5 Zehntel-mm abgezogen. Leider habe ich jetzt fallenden Kühlwasser-Stand und weißen Schmodder im Ventildeckel.

Die ZK-Schrauben kamen neu, die Sacklöcher habe ich davor natürlich ausgeblasen und mit Wattestäbchen gereinigt. Kopfschrauben eingeölt und laut Buch angezogen.

• Hilft da das LiquiMoly-Kühlerdicht noch was, oder gleich 1x ZKD neu?
• Wo wäre die typische Schwachstelle zu vermuten, und wie kann ich der entgegenwirken?

Und natürlich passiert sowas über 800 km von daheim entfernt, ohne Werkzeuge, während ich Nachtschicht habe, und nicht einmal einen windgeschützten Parkplatz bei meiner Unterkunft.

Meistens wird er hinten undicht

ohne den motor zu zerlegen wird dir keiner eine antwort geben können,

Das ist wie wenn ich mir ein döner ans das ohr halte und es kommt nichts.

Es weiss auch keiner wie oft der kopf geplant wurde vor dir.

Ich würde immer die originale einbauen

meistens hinten unter der ansaugbrücke an den Gussvertiefungen.

ich hatte damals direkt nach dem Einbau das Liqui-Moly Kühlerdicht (iswt das beste, da es nichts zusetzt, es lagert sich nur an undichten Stellen ab, der Rest bleibt quasi als Reserve in Schwebe) reingeschüttet da er richtig stark undicht war. Dann war direkt Ruhe für Jahre

Ja hintern an der Gussvertiefung ist die Schwachstelle ich bin der Meinung das da ab einer bestimmten Planungstiefe nur ein höherer Anzugsdrehmoment hilft alles andere ist Unfug .Wenn es da Sifft kannst du nur versuchen Nachzuziehen oder musst den Kopf demontieren der ganze Dichtmüll ist Unfug das bringt nix. Dann nochmal mit neuer dichtung direkt ein Höheres Drehmoment auf die dichtung bringen. Ich musste noch 2 mal 90 Grad nachlegen was ich gemacht habe da ich das eh als versuch durchgeführt habe was da an zusätzlichen umdrehungen so geht ab 3mal 90 grad würde ich es Dann sein lassen Vorausgesetzt es waren neue schrauben und die Richtigen. Mit gebrauchten Kopfschrauben niemals machen . MFG

odiugguido also bist du der Meinung ich könnte die Metalldichtung mit zusätzlich 2x90 Grad nochmal versuchen, wobei ich das schon echt krass finde.

Mein Kopf ist ja neu überarbeitet und nochmal geplant und sollte da gut Dichten.

Mein Motorenbauer baut 6 Zylinder Supra Motoren bis 1200 PS und da werden teilweise Zylinderkopfdichtungen geklebt.

Was meinst was das zusätzlich bringt?

Wird es viel bringen?

Zitat von Bravissimo

odiugguido also bist du der Meinung ich könnte die Metalldichtung mit zusätzlich 2x90 Grad nochmal versuchen, wobei ich das schon echt krass finde.

Mein Kopf ist ja neu überarbeitet und nochmal geplant und sollte da gut Dichten.

Mein Motorenbauer baut 6 Zylinder Supra Motoren bis 1200 PS und da werden teilweise Zylinderkopfdichtungen geklebt.

Was meinst was das zusätzlich bringt?

Wird es viel bringen?

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Doch habe ich doch so geschrieben das das die einzige Lösung ist bei zusätzlicher Planung des Kopfes. Ist halt ein Risiko was jeder selber abwägen muss. ich habe das an einem alten Block und Kopf getestet und habe bis Zusätzlich 4 mal 90 grad probiert die Schrauben haben es ausgehalten Danach habe ich meine Tropfbude die auch 5 zahntel geplant ist mit 2 mal 90 Grad nachgezogen und er ist bis heute Dicht Fahre das jetzt ca 5 jahre so. Aber offiziel möchte ich das keinem als Tip oder Anleitung hier geben Höchstens als Hilfestellung und Anhaltspunkt. kann auch in die Hose gehen je nach Material. Aber ich denke bis 3 mal 90 Grad kann man es machen

Alte Fiat Werkstatt Meister haben mir Mal gesagt, damit der 1000 Fire Motor aus Panda und Uno wirklich halt, sollte man nach den Wechsel der Kopfdichtung den Motor nach Dichtungswechsel einmal richtig warm laufen lassen, und dann die Kopfschrauben mit einer 1/4 Umdrehung Nachziehen (also 90°).

Dabei ist die Rede aber von der normalen Dichtung 😉

Ich kann also nachvollziehen das 3-4 x 90° gehen.

Wir werden den Zylinderkopf und den Block mal auslitern und dann entscheiden welche Dichtung verbaut wird.

Die Elring Metall-Lagen-Dichtungen kostet ja nichts.

Eine Elring Seriendichtung ist eh immer im Regal.

Links normale Elring ZKD... Rechts Elring Metall-Lagen-Dichtung.

Die Drehmomente unterscheiden sich bei Serienmotoren nicht.

Ich ziehe die Kopfschrauben immer schön mit 20, 35nm 2x90° beim Sauger an.

So habe ich schon min. 10 normale Kopfdichtungen verbaut, und alle halten wunderbar.

Beim turbo habe ich damals 20, 40mn 2x90° genommen.

Ich würde auch bei der Metalldichtung 20, 35nm 2x90° nehmen, auch wenn es so nicht vom Hersteller empfohlen wird, nach vielen Empfehlungen und auch Erfahrungen von anderen Nutzern der Metallkopfdichtung sieht es so aus als würde das Sinn machen.